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von: Birgit | Kategorie(n): Allgemein

20. März 2014

Die Nachfrageflaute bremst den Spezialpumpenhersteller Pfeiffer Vacuum weiterhin aus. Vor allem Kunden aus der Halbleiterbranche haben sich im vergangenen Jahr mit der Auftragsvergabe zurückgehalten. Deshalb ist der Umsatz um nahezu 11 Prozent auf 408,7 Mio. Euro zurückgegangen, was sich auf den Gewinn durchgeschlagen hat. Das im TecDax notierte Unternehmen teilte mit, dass der Überschuss von 45,8 Mio. Euro auf 34,8 Mio. Euro gesunken ist. Daher will das Unternehmen pro Aktie nur noch 2,65 Euro ausschütten. Im vergangenen Jahr wurden je Aktie 3,45 Euro Dividende bezahlt.

Umsatzrückgänge in allen Regionen

Alle Regionen sind von den Umsatzrückgängen betroffen. So schrumpfte das Europa-Geschäft um 4,6 Prozent und in Asien um 16 Prozent. In Nord- und Südamerika schrumpfte das Geschäft um 17 Prozent. Pfeiffer hat sich, mit Blick auf die Produktpalette, mit dem Kerngeschäft Turbopumpen am besten geschlagen. Allerdings ist das zugekaufte Geschäft Vorpumpen um fast ein Viertel eingebrochen. In einem schwachen Umfeld hat die Pfeiffer Vacuum Aktie um 0,34 Prozent leicht nachgegeben.

Pfeiffer erwartet Wachstumsimpulse für verschiedene Bereiche

Wie Unternehmenschef Manfred Bender mitteilte begegnet das Unternehmen dem neuen Jahr zuversichtlich. Ab dem zweiten Halbjahr werden in den Bereichen Halbleiter und Beschichtung, hier vor allem im Solar- und Displaygeschäft, Wachstumsimpulse erwartet. Die Auftragslage sieht momentan noch trübe aus. Im zurückliegenden Jahr hat sich der Auftragseingang um 11 Prozent auf 398 Mio. Euro verringert. Mit Kostenkontrolle und Verzicht auf ein weniger profitables Geschäft steuert Pfeiffer Vacuum entgegen. Das lastete ebenfalls auf dem Umsatz.