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von: Birgit | Kategorie(n): Allgemein

29. Mai 2013
Capri-Sonne – Börsengang ja oder nein

Capri-Sonne ist eine von Deutschlands berühmtesten Fruchtsaftmarken. Bevor der Gründer der Wild-Gruppe jedoch das Parkett betritt, will er einen Investor ins Boot holen. Hans-Peter Wild hat das Unternehmen von seinem Vater Rudolf Wild übernommen. Bei der Gründung 1931 trug das Unternehmen den Namen Zick-Zack Werk Rudolf Wind. Hans-Peter Wild stieg 1974 in das elterliche Unternehmen ein und trieb die internationale Expansion vom Unternehmen und vor allem der Marke Capri-Sonne voran. Durch ihn wurde das ursprünglich deutsche Unternehmen zum Global Player. Um sich auf den Kapitalmarkt vorzubereiten hat Hans-Peter Wild Anteile der Rudolf Wild GmbH & Co. KG verkauft. Für die Deutschen SiSi-Werke mit dem Markenartikel Capri-Sonne, INDAG GmbH & Co. Betriebs KG und Wild Dairy Ingredients GmbH ist er weiterhin der Alleineigentümer.

Capri-Sonne – guter Kandidat für Börsengang

Für den Börsengang ist Capri-Sonne ein guter Kandidat. Das Geschäft rund um Capri-Sonne wurde 2012 in der Holding Arios gebündelt. Der Sitz der Holding Arios befindet sich in Zug in der Schweiz. Zu der Holding Arios gehören unter anderem der Anlagenbauer Indag und die Gesellschaft Sirius. Indag stellt die Maschinen für die Produktion der Trinkbeutel her. Sirius hat sich auf das noch junge Geschäft mit Discountern spezialisiert. Mit der neuen Struktur soll das Geschäft attraktiv für neue Partner werden.

Capri-Sonne Börsengang erneut dementiert

Seit Jahren wird immer wieder über einen geplanten Börsengang für Capri-Sonne berichtet. Jedes Mal wurden die Medienberichte dementiert. Auch nachdem diese Meldung die Anleger in die Startlöcher lockte kam von der Wild-Gruppe ein Dementi. Einerseits heißt es, das in den nächsten zwei Jahren kein Börsengang vorgesehen ist, andererseits wurde das auch schon vor zwei Jahren mitgeteilt. Wenn es dann wirklich so weit ist, werden es die Anleger von den Medien erfahren. Hoffentlich glauben sie es dann noch, nach all den Ankündigungen und Dementis.

Bildquelle: ©Th. Reinhardt / pixelio.de