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von: Birgit | Kategorie(n): Allgemein

26. Mai 2013
Telekom-Geschäft in den USA wurde besser

Telekom-Geschäft in den USA wurde besser

Für die Deutsche Telekom ist das USA-Geschäft das erste Mal seit Jahren besser verlaufen. Die T-Aktie hat dadurch Aufwind bekommen und ist um bis zu 3,9 Prozent gestiegen. Gleichzeitig hat die Telekom im ersten Quartal weniger Gewinn eingefahren. Die guten Nachrichten über das USA-Geschäft haben Anleger dazu gebracht T-Aktien zu kaufen.Die Papiere sind auf ein Sieben-Monats-Hoch gestiegen. Seit vielen Quartalen leidet die Deutsche Telekom nicht mehr unter dem Kundenschwund in den USA. In erster Linie hat die Telekom das dem Verkaufserfolg von Apples iPhone 5 zu verdanken. Den Angaben zufolge konnte T-Mobile USA seinen Kundenstamm um 3000 Personen vergrößern. Seit dem ersten Quartal 2009 ist dies für T-Mobile USA das erste Plus.

Betriebsergebnis zurückgegangen

Der harte Preiskampf auf dem Telefonmarkt und die hohen Investitionen zum Jahresstart lasten gleichzeitig auf dem Gewinn. In den ersten drei Monaten ist das Betriebsergebnis konzernweit um 4,3 Prozent zurückgegangen. Abwärts ist es nicht nur wegen der harten Konkurrenz und dem Preisverfall, sondern auch wegen Regulierungsentscheidungen. Den Erwartungen von Analysten entsprechend ist der Konzernumsatz auf 13,8 Milliarden Euro zurückgegangen. Das starke Kundenwachstum im Heimatland konnte die Deutsche Telekom nicht in Gewinn umsetzen, was vom Konzern mit hohen Marketingausgaben begründet wurde.

Erwartungen von Analysten erfüllt

Mit dem Konkurrenten Vodafone lieferte sich die Telekom einen Kampf um die Vorherrschaft auf dem Mobilfunkmarkt. Zugleich haben die kleinen Anbieter o2 und E-Plus die Preise der Großen mit neuen Tarifen untergraben. Im in Sachen Geschwindigkeit bei Festnetz-Internetanschlüssen wieder Anschluss an die Kabelnetzbetreiber wieder zu finden startete die Telekom zudem einen Netzausbau, der mit sechs Milliarden Euro zu Buche schlug. Die Erwartungen für dieses Jahr wurden vom Vorstand bekräftigt. Er rechnet bei einem Free Cash Flow von 5 Milliarden Euro mit einem Betriebsergebnis von 17,4 Milliarden Euro. In dem Ausblick ist die Anfang des Monats abgeschlossene Fusion noch nicht berücksichtigt. Zu den Halbjahreszahlen soll das nachgeholt werden. Um die Krisentochter T-Mobile USA auf Vordermann zu bringen wurde sie mit dem kleineren Rivalen MetroPCS zusammengelegt. Auf T-Mobile USA mussten die Bonner vergangenes Jahr Milliarden abschreiben.

Bildquelle: © Gerd Altmann / pixelio.de