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von: Birgit | Kategorie(n): Allgemein

30. April 2015

Dank den guten Beschäftigungszahlen sin die Steuereinnahmen im März nochmals kräftig gestiegen. Damit fällt das Plus für das 1. Quartal höher als erwartet aus. Wie aus dem aktuellen Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums hervorgeht, ist das Aufkommen im März, gegenüber dem Vormonat, um 4,7 Prozent gestiegen (ohne die reinen Gemeindesteuern). Damit fällt das Plus höher aus, als im November für das Gesamtjahr 2015 geschätzt wurde.

Finanzminister hatte bereits höhere Einnahmen unterstellt

Nachdem die Konjunkturprognose kürzlich verbessert wurde wird erwartet, dass die Einnahmeprognosen bei der nächsten Steuerschätzung im Mai nach oben korrigiert werden. Für seine Haushaltspläne hatte Finanzminister Schäuble bereits höhere Einnahmen unterstellt als bei der Schätzung im November vorausgesagt wurden. Dass sich die Einnahmen aus der Lohnsteuer erhöht haben ist der guten Konjunktur zu verdanken. Die Einnahmen aus der Lohnsteuer sind im März um 6,8 Prozent gestiegen und die Steuern vom Umsatz waren fast auf dem Niveau des Vorjahres. Den Angaben zufolge haben sich größere Rückgänge teilweise wegen Einmaleffekten bei nicht veranlagten Ertragssteuern ergeben.

Plus von 12,8 Prozent bei Grunderwerb- und Erbschaftsteuer

Im März verbuchte der Bund ein Plus von 4,0 Prozent bei den Steuern. Gegenüber dem Vorjahresmonat sind die Steuereinnahmen der Länder um 4,4 Prozent gestiegen. Bei der reinen Ländersteuer machten sich vor allem die Grunderwerbsteuer und die Erbschaftsteuer mit einem Plus von je 12,8 Prozent bemerkbar. Der Anteil der Gemeinden an den gemeinschaftlichen Steuern ist um 8,6 Prozent gestiegen.