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von: Birgit | Kategorie(n): Allgemein, Postbank

24. Mai 2015

Die Deutsche Bank will sich von der Postbank trennen, am Privatkundengeschäft jedoch festhalten. Verbraucher allerdings interessieren sich immer weniger für die Angebote des Kreditinstituts. Einst hat die Deutsche Bank die Postbank übernommen um mehr Privatkunden zu gewinnen. Die Rechnung ist nicht aufgegangen.

Privatkundengeschäft läuft nicht nach Wunsch

Die Deutsche Bank wollte ihre Produkte den Postbank-Kunden schmackhaft machen, diese interessieren sich aktuell aber kaum dafür. Nur wenige Kunden der Postbank können sich vorstellen Kunde der Deutschen Bank zu werden. Für diese Kunden wären eher die Angebote von anderen Banken eine Alternative, wie Sparkassen und Raiffeisenbanken. Die Deutsche Bank will trotzdem am Privatkundengeschäft festhalten, ebenso wie am Filialgeschäft. Von den 700 Filialen sollen trotzdem 200 geschlossen werden. Allerdings weiß niemand wie neue Kunden überzeugt werden könnten. Laut einer Umfrage liegt die Deutsche Bank nur im Mittelfeld der Filialbanken. Viel mehr Verbraucher könnten sich vorstellen von der Postbank eine Finanzdienstleistung in Anspruch zu nehmen.

Muss sich die Deutsche Bank neu erfinden?

Das Gesamtimage der Deutschen Bank ist desaströs und so ist es nicht verwunderlich, dass die meisten Verbraucher eher einer anderen Bank ihr Vertrauen schenken würden. Wenn die Deutsche Bank das Privatkundengeschäft wirklich ernst nehmen will, muss sie sich neu erfinden. Es sind kaum Stärken vorhanden auf die das Unternehmen aufbauen könnte. Aber bisher hat es auch nicht den Anschein gehabt als würde sich die deutsche Bank für Privatkunden interessieren, außer natürlich den Vermögenden.