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von: Birgit | Kategorie(n): Allgemein

6. Februar 2014

Wie ein Rohstoffexperte der Saxo Bank mitteilte sind die Unsicherheit über die Rohstoffnachfrage und die sinkenden Preise auf die unterschiedlichen Prognosen für die Industrie- und Schwellenländer zurückzuführen. Industrie- und Edelmetalle mussten Verluste hinnehmen, wofür die Ursache in erster Linie bei den schwächelnden Konjunkturdaten Chinas und Turbulenzen in den Emerging Markets zu finden ist. Gold ist ans untere Ende der Handelsspanne zurückgekehrt. Hauptsächlich ist der kurzfristige Ausblick auf die Entwicklung des US-Aktienmarkts und der Entwicklung vom Dollar abhängig.

Rückläufige Nachfrage aus China

Das Gold wurde durch den gebremsten Risikoappetit als Folge vom Abschwung in den Schwellenländern zwar leicht beflügelt, es musste jedoch erneut nach Unterstützung suchen. Grund dafür sind die im Zusammenhang mit dem fortgesetzten Tapering positiven Konjunkturdaten aus den USA sowie die rückläufige Nachfrage aus China. Trotzdem war der Januar ein guter Monat für das Edelmetall. Gold erzielte im Januar den ersten Gewinn seit August 2013 und die Performance ist besser als bei Anleihen, Aktien und Dollar.

Aussichten weniger zuversichtlich

Seit Anfang Januar erreichte die Ölsorte WTI den höchsten Gewinn. Dafür sind der kalte Winter in den USA und die sinkenden Lagerbestände verantwortlich. Zur Sorte Brent befindet sich der Spread pro Barrel weiterhin unter 10 Dollar. Mit Blick auf die kommenden Monate Februar und März erwarten Experten kaum eine weitere Verkürzung des Spreads. Anlass zu dieser wenig zuversichtlichen Aussicht gibt die wahrscheinlich nachlassende Ölnachfrage mit Beginn der Frühjahrssaison aus den Raffinerien an den US-Golfküsten.