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von: Birgit | Kategorie(n): Allgemein

12. Januar 2015

Die Preise für Eisenerz und Kokskohle sind zwar gesunken, aber in diesem Jahr wird sich wahrscheinlich noch nicht auf die Produktion von Autoblechen, Maschinenteile oder Stahl-Baustoffe auswirken. Zumindest ist nicht anzunehmen, dass die Preise auf breiter Front billiger werden.

Preise zeigen einen fallenden Trend

Wie der Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl mitteilte zeigten die Preise der wichtigen Stahlrohstoffe Eisenerz und Kohle global einen fallenden Trend. Unklar ist, ob diese Entwicklung dauerhaft ist und dazu führt, dass an Wirtschaft und Verbraucher die geringeren Einkaufskosten weitergegeben werden. Auf den Rohstoffmärkten könnte sich die Situation schnell wieder umkehren, was unter anderem auch daran liegt, dass es zwar wenige, dafür aber mächtige Anbieter gibt.

Probleme der Stahlkocher

Die Stahlkocher in Europa kämpfen mit Problemen. Viele Unternehmen schreiben trotz Sparbemühungen rote Zahlen. Wegen hohen Energiepreisen und Umweltauflagen sehen sich die Firmen im internationalen Wettbewerb im Nachteil. Beim Salzgitter Konzern und seiner Röhren Beteiligung Europipe machen außerdem die Folgen der Ukraine-Krise zu schaffen. Ungewiss bleibt auch, wie sich die Preise von anderen Stahlrohstoffen entwickeln. Wie Peter Buchholz von der Deutschen Rohstoffagentur mitteilte gibt es auch bei Legierungsmetallen große Schwankungen. Bei Stahlveredlern wie Nickel, Tantal, Kobalt und Molybdän waren zuletzt Schwankungen zwischen 16 und 36 Prozent zu sehen. Das könnte zu kleineren Preispeaks zum Beispiel bei Komponenten für die Auto- und Bauindustrie oder der Vorproduktion führen.