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von: Birgit | Kategorie(n): Allgemein

3. September 2014

Wegen den Krisen in vielen Regionen weltweit senkte die deutsche Chemieindustrie die Prognosen für das laufende Jahr. Der Präsident des Verbandes der chemischen Industrie teilte mit, dass die deutsche Chemie im zweiten Quartal einen konjunkturellen Dämpfer hinnehmen musste. Für das zweite Halbjahr wird mit einer leichten Belebung der Nachfrage gerechnet, sofern sich die geopolitische Lage nicht weiter zuspitzt. Die Prognosen durch die Bank wurde vom Verband für das Gesamtjahr um 0,5 Prozentpunkte gekappt. Erwartet wird eine Erhöhung der Produktion um 1,5 Prozent. Zudem wird ein Rückgang der Erzeugerpreise um 1,0 Prozent erwartet, wodurch der Umsatz voraussichtlich um 1 Prozent auf 192,5 Mrd. Euro zulegen dürfte.

Produktion und Umsatz zurückgegangen

Produktion und Umsatz sind von April bis Juni in der drittgrößten Branche Deutschlands im Vergleich zum vorherigen Quartal zurückgegangen. Im Vergleich zum Vorquartal ist die Produktion im zweiten Quartal um 2,3 Prozent gesunken. Der Umsatz hat sich um 1,2 Prozent auf 45,8 Mrd. Euro verringert.

Schwächeres Inlandsgeschäft

Es war vor allem das Inlandsgeschäft das schwächer ausgefallen ist. Zahlreiche industrielle Kunden haben ihre Produktion gedrosselt und somit weniger Chemikalien bestellten. Der Grund dafür waren, laut dem Verband der Chemischen Industrie (VCI), die Krisen in zahlreichen Regionen. Da sich die europäische Wirtschaft nur zögerlich erholt sind auch die Umsätze der Branche im Ausland abermals leicht zurückgegangen. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Umsatz stabil geblieben. Die Produktion erhöhte sich leicht um 0,3 Prozent. Im Schmitt waren die Kapazitäten der etwa 1650 vom VCI vertretenen Unternehmen mit 84,4 Prozent gut ausgelastet.