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von: Birgit | Kategorie(n): Allgemein

21. September 2014

Bayer treibt den Umbau des Konzerns voran. Die Kunststoffsparte soll abgespalten und an die Börse gebracht werden. Laut dem Vorstandsvorsitzenden Marijn Dekkers hat die neue Firma das Zeug für die Eliteliga an der Börse.Die Rede ist von über elf Mrd. Euro Umsatz und 16.800 Mitarbeitern, was für den Dax genügen müsste. Die neue Firma entsteht aus Bayer Material Science und hat noch keinen Namen. Hier bittet Bayer um Vorschläge und erwartet zahlreiche Mails mit guten Ideen. Die Arbeitsnehmervertretung im Aufsichtsrat hat der Trennung zugestimmt, weil Bayer bis 2020 in Deutschland auf betriebsbedingte Kündigungen verzichtet.

Klassischer Börsengang bevorzugt

Der Bayer-Chef hat sich für den Börsengang gegen einen Spin-Off ausgesprochen, denn dann müssten die Aktien vom neuen Konzern an die bisherigen Bayer-Aktionäre verteilt werden. Bevorzugt wird der klassische Börsengang. Allerdings hängt die Entscheidung davon ab wie es dann am Kapitalmarkt aussieht.

Kursziel für Bayer-Aktie unverändert

Dank der strategischen Entscheidung von Bayer ist die Aktie auf ein neues Allzeithoch gestiegen, wodurch wieder einmal die Stärke dieser Champions-Aktie untermauert wird. In der vergangenen Woche hat die Bayer-Aktie rund 7 Prozent zugelegt. Das Kursziel liegt langfristig weiterhin bei 135 Euro. Viele Experten sehen der Entwicklung der Bayer-Aktie optimistisch entgegen.