Die Bank legt fest, welchen Zinssatz sie für das Tagesgeld an ihre Kunden bezahlt. Da dieser variabel ist, wird er auch hin und wieder geändert. Aber die Bank macht dies nicht willkürlich, sondern richtet sich im Allgemeinen nach dem Leitzins der Europäischen Zentralbank. Denn dieser ist die Grundlage für den sogenannten Euribor, einem Zinssatz, zu dem sich die Banken untereinander Geld leihen. Diese beiden Grundlagenzinssätze sind ebenfalls variabel, weshalb es auch der Zinssatz für das Tagesgeld ist.
Allerdings ist es auch (vor allem bei den online Banken) durchaus üblich, einen besonders guten und hohen Zins für die Tagesgeldkonten anzubieten, um hierüber neue Kunden zu gewinnen. Deshalb lohnt kurz vor Abschluss eines solchen Kontos ein aktueller Vergleich.
Aber die Attraktivität des Tagesgeldkontos liegt nicht nur an dem Zinssatz. Auch andere Konditionen sollten in den Vergleich einfliesen. So beispielsweise der Zeitpunkt der Zinszahlung oder ob es für eine bestimmte Zeit einen festen Zinssatz gibt, um den Abschluss für Neukunden attraktiver zu machen.
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