Das Festgeld, das bei einer innerdeutschen Bank angelegt wurde, ist absolut sicher. Denn diese Banken unterliegen dem gesetzlichen Einlagensicherungsfonds. Zusätzlich gehören die meisten Banken noch einem zusätzlichen Fonds an, den es ebenso für Sparkassen und Genossenschaftsbanken gibt. Lediglich im Falle eines totalen Bankencrashs, der alle Banken in Schieflage bringt, könnte der Fonds nicht mehr leistungsfähig sein. Aber dieser Fall ist völlig unwahrscheinlich.
Legt man allerdings bei einer ausländischen Bank an, dann sollte man deren Einlagensicherung genau prüfen. Im Prinzip muss eine ausländische Bank, die in Deutschland tätig ist, auch dem gesetzlichen Einlagensicherungsfonds angehören. Allerdings werden Ausnahmen gemacht, wenn es einen solchen Fonds im Heimatland der Bank gibt und sie diesem angehört. Dies ist meist der Fall – allerdings sind hier die Summen geringer. Und so kann es passieren, dass ein Festgeldkonto mit einer größeren Summe nicht vollständig abgesichert ist. Die Summe, die abgesichert werden kann, ist der Banken-Internetseite zu entnehmen. Handelt es sich um größere Beträge, ist es ratsam, eine deutsche Bank zu verpflichten.
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