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Ein Fremdwährungskonto ist ein solches, das in einer anderen Währung als dem Euro geführt wird. Solche Währungskonten sind täglich verfügbar und haben auch sonst ähnliche Bedingungen wie Girokonten. Meist haben solche Fremdwährungskonten einen Mindestbetrag, der je nach Bank zwischen 500 und 10.000 Euro liegen kann.
Solche Konten werden nicht in allen Währungen angeboten. Die Auswahl der Währungen ist auch nicht bei allen Konten gleich. Die üblichen Währungskonten wie Schweizer Franken, US-Dollar oder englische Pfund findet man allerdings bei fast allen Banken. Selten hingegen sind Angebote in brasilianischen Real oder südafrikanischen Rand zu finden.

Anleger, die ein solches Fremdwährungskonto anlegen, tun das meist aus Angst vor dem Wertverlust des ungeliebten Euros. Während andere Anleger versuchen, Wertverluste durch Gold- oder Immobilienkäufe zu vermeiden, setzen manche auf stabilere Währungen.

Während der Turbulenzen des Euros werden deshalb die Konten in fremden Währungen immer beliebter. Zwar sind Barabhebungen in der gewählten Währung nicht möglich, aber Ein- und Auszahlungen sowie Überweisungen.
Allerdings sind und bleiben Fremdwährungskonten eine spekulative Anlage. Denn man setzt als Kunde auf eine Wertsteigerung der fremden Währung gegenüber dem Euro. Meist wird für die Kontoführung keine Gebühr verlangt; allerdings nur bei den Direktbanken. Bei Filialbanken sieht das oft anders aus. Hier können die Gebühren erheblich sein.

Für die Währungskonten in den üblichen Währungen wie britische Pfund gibt es meist keine Zinsen. Aber bei außergewöhnlichen Währungen ist die Verzinsung unter Umständen sehr gut. Momentan kann man Angebote finden, bei denen die türkische Währung mit 5 % verzinst wird.

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