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Im gewöhnlichen Sprachgebrauch ist ein Limit eine Grenze. Nicht anderes ist es im Bereich der Wertpapierdepots beziehungsweise des Wertpapierhandels.

Prinzipiell wird bei einer Order unterschieden zwischen unlimitierten und limitierten Aufträgen. Die Unlimitierten werden sofort ausgeführt. Die limitierten erst, wenn das angegebene Limit, also die Ober- oder Untergrenze erreicht ist, die gefordert war. Der Kunde kann also mit einem Limit die Bank beauftragen, beispielsweise eine Aktie nicht unter einem bestimmten Wert zu veräußern. Ebenso kann er in Auftrag geben, ein bestimmtes Wertpapier nicht für mehr als einen bestimmten Preis zu kaufen.

Wer schnell kaufen oder verkaufen will, verzichtet meist auf ein Limit, weil es ihm um die Schnelligkeit geht, mit der der Auftrag ausgeführt wird. Für langfristig orientierte Anleger sind aber die limitierten Aufträge sinnvoller.
Dieses Setzen von Limits ist bei manchen Banken kostenlos, bei manchen wird dafür auch eine Gebühr verlangt. Die Limits dienen dazu, die Gewinnerzielungsabsicht des Kunden zu erhalten. Denn sonst könnten Verlustgeschäfte entstehen.
Meist kann ein Kunde schlecht einschätzen, wann die Kurse fallen und wie weit. Dank des Limits kann man erreichen, dass auch bei fallenden Kursen der Verkauf so stattfindet, dass noch ein Gewinn entsteht.

Solche Orders wie das Setzen eines Limits können von unterschiedlicher Dauer sein. Beispielsweise tagesgültig; diese werden am Ende des Handelstages gelöscht. Dann gibt es noch die Möglichkeit „Bis auf Widerruf“, das heißt, der Zusatz bleibt so lange bestehen, bis er vom Kunde gelöscht wird. Oder „Ultimo“, dann wird der Auftrag am Monatsende des laufenden Monats gelöscht.

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