Facebook Twitter gplus

Depotvergleich | Online Depots im Vergleich | Bei unserem Depotvergleich finden Sie die Konditionen einiger Online Broker und können mit dem Depotrechner einen kostenlosen Depot vergleich durchführen.

Anzeige

Beides sind risikolose Arten von Geldanlagen, die bei fast jeder Bank angeboten werden. Durch die vielen Direktbanken, die es inzwischen außer den Filialbanken noch gibt, ist das Angebot an solchen Konten groß. Zwar unterscheiden sie sich nicht prinzipiell, aber kleine Unterschiede gibt es doch, vor allem bezüglich der Zinsen.

Der Unterschied zwischen Tagesgeld- und Festgeldkonten ist im Prinzip vor allem der, dass es beim Festgeld eine FESTE Laufzeit gibt, während das TAGESgeld täglich verfügbar ist. Diese Verfügbarkeit erkauft sich der Kunde mit geringeren Zinsen.

Aber die Unterschiede sind damit nur grob zusammengefasst. Das Festgeld zeichnet sich nicht nur durch die Laufzeit und die relativ gute Verzinsung aus. Es ist vielmehr so, dass es eine gewisse Sicherheit bezüglich der Rendite bietet. Denn das Festgeld hat einen unveränderlichen Zins für die ganze Laufzeit. Das kann zu Gunsten der Bank sein, aber auch zu Gunsten des Kunden, da die Zinsentwicklung nicht vorausgesehen werden kann. Je länger die Laufzeit ist, um so höher sind auch die Zinssätze, wobei sie nach fünf Jahren meist nicht mehr großartig ansteigen und deshalb von längeren Anlagen abgeraten wird. Der Nachteil des Festgeldes ist, dass man nicht an das Geld herankommt, oder, ist die Bank kulant und löst den Vertrag auf, nur unter der Bedingung, dass die hohen Zinsen des Festgeldes verloren gehen. Deshalb ist es klüger eine kürzere und überschaubare Zeit zu wählen, beispielsweise ein Jahr. Manche Banken bieten sogar unterjährige Zeiten ab einem Monat an.

Das Tagesgeld, auch als modernes Sparbuch bezeichnet, hat den Vorteil der täglichen Verfügbarkeit und bietet somit maximale Flexibilität. Dafür nimmt der Kunde Zinsabschläge in Kauf. Allerdings ist die Verzinsung immer noch sehr viel besser als beim Sparbuch. Außerdem kann man das Konto online verwalten, was ein großer Vorteil ist. Das Konto kann jedoch, ebenso wie das Festgeldkonto, nicht für den täglichen Zahlungsverkehr genutzt werden. Auszahlungen müssen bei beiden den Weg über ein Referenzkonto nehmen, was unter Umständen ein bis zwei Tage Zeit kostet.

Aber Einzahlungen auf das Tagesgeldkonto sind von jedem erdenklichen Konto aus möglich. Im Gegensatz zum Festgeld ist das Tagesgeldkonto jederzeit kündbar und kann bei einer anderen Bank neu eröffnet werden. Das Tagesgeldkonto eignet sich somit auch für das kurzzeitige Parken von Geld, das in absehbarer Zeit benötigt wird, da es hier mehr bringt als auf dem unverzinsten Girokonto. Die Zinsen des Tagesgeldkontos sind im Gegensatz zum Festgeldkonto allerdings variabel, und können von der Bank jederzeit geändert werden. Auch hier kann es zum Vor- aber auch zum Nachteil des Kunden sein.

FAQ