Wie der Name schon vermuten lässt, ist das Guthaben des Tagesgeldkontos täglich verfügbar. Das ist auch der entscheidende Unterschied zu dem zweiten großen Anlagekontotyp – dem Festgeld. Dafür bekommt man allerdings auf dem Tagesgeldkonto weniger Zinsen und sollte also überlegen, ob das Geld wirklich zur Verfügung stehen soll, oder ob man es für eine gewisse Zeitspanne auch entbehren kann und lieber als Festgeld anlegt.
Auch gibt es keine Kündigungsfristen, was das Tagesgeldkonto zusätzlich attraktiver macht. Der einzige Nachteil des Tagesgeldes besteht darin, dass die Bank die Zinsen jederzeit ändern kann.
Die ständige Verfügbarkeit des Guthabens ist zwar im Prinzip gegeben, allerdings sollte man dabei einiges beachten. Beispielsweise, dass man keine Überweisungen von dem Tagesgeldkonto veranlassen kann. Man muss immer den Umweg über ein Referenzkonto gehen, welches man bei der Eröffnung des Tagesgeldkontos angegeben hat. Egal, ob man das Geld bar abheben möchte, oder weiterüberweisen will, es muss immer Erste eine Buchung von dem Tagesgeldkonto zu dem Referenzkonto erfolgen. Das kann zwar meist per online Banking geschehen, dennoch nimmt es einige Zeit in Anspruch, die auf alle Fälle bedacht werden muss. Bei wichtigen und größeren Beträgen sollte der Kunde hier lieber ein wenig Sicherheit einrechnen. Aber prinzipiell kann man sagen, dass man jederzeit sein Guthaben abheben und nutzen kann.
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