Ist das Festgeldkonto bei einer deutschen Bank angelegt, sind die Einlagen auf alle Fälle sicher. Denn für diese Banken besteht eine gesetzliche Mitgliedschaft im Einlagensicherungsfonds. Zusätzlich sind die meisten der Banken in einem freiwilligen Fonds organisiert, der dann einspringen würde, wenn die Deckungssummen von 100.000 Euro pro Kunde des gesetzlichen Einlagensicherungsfonds nicht ausreichen. Ähnliche Zusammenschlüsse gibt es unter den Sparkassen und Genossenschaftsbanken.
Für Banken aus dem Ausland, die in Deutschland Filialen unterhalten gilt: Sie müssen sich ebenfalls im gesetzlichen Fonds organisieren, es sei denn, dass sie einem solchen in ihrem Heimatland angehören. Denn eine solche gesetzliche Absicherung gibt es in fast jedem Land. Allerdings sollte man sich hier nach der Höhe erkundigen, denn diese ist zum Teil erheblich niedriger. Zum Teil „nur“ 20.000 Euro. Ist die geplante Anlage höher, so sollte man lieber auf eine inländische Bank zurückgreifen. Prinzipiell findet man bei jeder Bank Aussagen zur Absicherung auf deren Homepage.
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