Der Begriff entstammt einer Zahlenfolge, benannt nach dem berühmten Mathematiker Leonardo Fibonacci. Diese Zahlenfolge ergibt sich daraus, dass sich durch die Addition von zwei vorherigen Zahlen die nächste Zahl ergibt. Beispiel: 0,1,1,2,3,5,8 usw. Für Anleger sind heute die Fibonacci-Zahlenreihen und die Fibonacci-Zahlenverhältnisse wichtig.
Inhalt dieser „Kursbewertungstheorie“ ist z. B., dass das menschliche Verhalten von bestimmten Konstanten geprägt ist und Kurskorrekturen (die ja von Menschen vorgenommen werden) überwiegend bis zu bestimmten Punkten vorgenommen werden. So werden beispielsweise die Korrekturen einer starken Trendbewegung auf solche Punkte zurückgeführt, die 23,6, 38,2, 50, oder 61,8 Prozent der gesamten Bewegung ausmachen.
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