Die verschiedenen Arten von Girokonten entstehen dadurch, dass sie für verschiedene Zielkunden angeboten werden.
Beispielsweise gibt es Konten für Auszubildende und Studenten, andere für Arbeitnehmer und wieder andere für Selbstständige. So gibt es bei einigen Anbietern zum Beispiel die kostenlosen Girokonten nur für Privatpersonen, und nicht für Geschäftskunden. Die Konten für Schüler und Studenten die noch nicht volljährig sind, werden nur als Guthabenkonto geführt, sie bekommen also keinen Dispo.
Außerdem gibt es Girokonten, die mit einem Anlagekonto kombiniert sind. (beispielsweise mit Tagesgeld).
Aber ob Guthabenkonto oder Girokonto mit Dispo, egal welche Zusatzleistungen noch angeboten werden, der Grundgedanke des Girokontos bleibt immer gleich. Es dient dem täglichen Zahlungsverkehr und ermöglicht die bargeldlose Abhandlung aller möglichen Zahlungsverpflichtungen. Bestimmte Bedingungen müssen erfüllt werden, um einen solchen Girovertrag abschließen zu können, wobei diese von Bank zu Bank schwanken können. Die prinzipiellen Forderungen sind jedoch alle gleich: Die Volljährigkeit und der Nachweis des regelmäßigen Einkommens.