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Das Festgeldkonto ist eine der sichersten Geldanlagen in Deutschland. Es handelt sich um eine Anlage, die für eine bestimmte Zeit getätigt wird (Laufzeit), wobei das Geld aber nicht investiert wird, wie beispielsweise bei Aktien oder Immobilien, sondern lediglich an die Bank verliehen wird.
Wie der Name schon sagt, ist das Geld damit festgelegt. Es steht dem Kunden für die gewählte Zeit nicht zur Verfügung. In Ausnahmefällen kann man sich mit der Bank über eine vorzeitige Kündigung einigen, verliert dann aber die hohen Zinsen.

Denn das ist der eigentliche Vorteil des Festgeldes: die relativ hohen Zinsen. Sie liegen auf alle Fälle über denen des Tagesgeldes. Auch die Festgeldzinsen sind zwar während der Zinseinbrüche der letzten Jahre ständig gesunken, sind aber immer noch so attraktiv, dass viele Kunden zumindest kurzzeitig zur Festgeldanlage greifen.

Die Laufzeiten beginnen je nach Anbieter bei einem Monat bis einem Jahr und enden meist bei 10 Jahren. Mit steigenden Laufzeiten erhöhen sich die Zinssätze. Allerdings ist meist ab 5 Jahren kein spürbares Wachstum mehr zu verzeichnen, weshalb auch von längeren Anlagen meist abgeraten wird, um nicht zu lange gebunden zu bleiben.

Nachteil des Festgeldes ist die mangelnde Flexibilität. Allerdings kann man dieses Manko durch kurze Laufzeiten umgehen. Kennt man den Finanzbedarf und dessen ungefähren Zeitpunkt, kann es immer noch lohnend sein, diese Summe für ein oder zwei Monate festzulegen, statt auf dem Tagesgeldkonto oder gar auf dem unverzinsten Girokonto liegen zu lassen. So bringt das Guthaben zumindest für die mit Sicherheit nicht benötigte Zeit noch Zinsen.

Festgeldkonten sind fast bei jeder Bank zu finden, egal ob Filialbank oder Direktbank. Dank des Internets ist ein schneller und aktueller Vergleich möglich, der auch lohnt. Denn die Angebote unterscheiden sich zum Teil erheblich. Inzwischen gibt es sogar schon Ausnahmen, bei denen ein prozentualer Teil der Festgeldanlage flexibel gehalten wird, und somit verfügbar ist.

Der Vorteil des Festgeldes ist es, dass der bei Abschluss vereinbarte Zinssatz für die gesamte Laufzeit gilt, und der Kunde somit eine hohe Planungssicherheit hat. Denn er kann sich zu Beginn auf den Euro genau ausrechnen, was am Ende herauskommt.

Eine besonders sichere Anlage ist das Festgeld durch den gesetzlichen sowie freiwilligen Einlagensicherungsfonds der deutschen Banken. Bei der Besteuerung unterscheidet sich das Festgeld nicht von anderen Anlagen. Alle Gewinne aus Kapitalanlagen werden mit 25 % versteuert und diese Steuern vom Kreditinstitut an das Finanzamt abgeführt. Dazu kommen noch 5,5 % Solidaritätszuschlag. Umgehen kann man als Kleinanleger die Zahlung dieser Steuer, indem man der Bank einen Freistellungsauftrag einreicht, der dem Kunden seinen ihm zustehenden Freibetrag sichert.

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