Festgeld ist eine der sichersten und rentabelsten Anlagen in Deutschland. Das ist auch nach der Krise so. Auch wenn die Zinsen sich hier auch drastisch gesenkt haben, so liegen sie dennoch weit höher als beim Tagesgeld oder anderen Anlagen, die nicht riskant sind.
Wie hoch die Verzinsung im Einzelnen ist und welche Bedingungen daran geknüpft sind, wie beispielsweise eine Mindesteinlage, schwankt zwischen den Anbietern erheblich. Deshalb lohnt es vor Abschluss eines Festgeldvertrags auf alle Fälle, den aktuellen Vergleich im Internet aufzurufen. Hier kann ersehen werden, zu welchen Konditionen und unter welchen Laufzeitbedingungen welche Zinsen zu erwarten sind. Vorteil nach wie vor bei allen Laufzeiten: Die Verzinsung bleibt fest. Das heißt, es besteht eine gewisse Planungssicherheit. Oft sind die Zinsen bei den Direktbanken höher als bei den Filialbanken vor Ort. Auch der Abschluss des Vertrages ist häufig online möglich, wodurch sich der bürokratische Aufwand in Grenzen hält. Weiterer Vorteil des Festgeldes ist die Einlagensicherung. Auch wenn hohe Zinsen ausländischer Banken locken: Auf diese sollte kein Kunde verzichten.
Bei den kürzeren Laufzeiten bis zu drei Jahren gibt es aktuell Angebote bei 3-4 Prozent. Das ist zwar wenig im Vergleich zu der Zeit vor der Bankenkrise, aber immer noch viel im Vergleich mit anderen sicheren Anlagen.