Einer der online Broker, der sich in den letzten Jahren verstärkt etabliert hat, ist Captrader, der dem Unternehmen Heyder, Krüger und Kollegen angehört. Seit 1997 können Kunden hier von den günstigen und transparenten Angeboten beim Wertpapierhandel profitieren.
Die Preise für den Handel mit verschiedenen Papieren sind der Internetseite des Brokers zu entnehmen. Dazu gehören Optionsscheine und Futures sowie diverse andere Wertpapiere. Natürlich gehören unbedingt Aktien in ein gut gemischtes Depot.
Diese werden beispielsweise in Frankfurt und Stuttgart gehandelt und kosten hier Ordergebühren von 0,15 bzw. 0,12 %. Das Minimum der Zahlung beträgt 5,90 Euro, das Maximum 39,00 Euro.
Potenzielle Kunden haben die Möglichkeit, auf der Homepage ein Demokonto anzuschauen. So kann man sich ein Bild machen, ob eine gute Arbeit mit der Benutzeroberfläche möglich ist. Per Newsletter kann sich ein Kunde oder Interessent über die neuen Highlights des Captraders informieren lassen. Wer zum ersten Mal ein Depot eröffnet, und dies beim Captrader tun möchte, hat dafür die Möglichkeit über das Internet oder auch per Post. Des weiteren ist es ebenso möglich, ein Depot von einem anderen Broker übertragen zu lassen. Dieser Depotübertrag kostet bei deutschen Banken keine Gebühren, da dies gesetzlich untersagt wurde. Bei ausländischen Banken ist hier Vorsicht geboten, da sie nicht an diese Gesetzmäßigkeit gebunden sind.
Die Einlagensicherung des Traders ist über Interactive Broker LLC gewährleistet. Dieser verwaltet das Geld der Kunden von Captrader. Bis zu 30 Millionen US-$ beträgt hier die abgesicherte Summe.
Ebenfalls erwähnenswert ist die steuerliche Besonderheit. Denn auf Dividenden und Zinsen werden amerikanischen Wertpapieren Quellensteuern erhoben. Diese betragen 30 % und sind in den USA zu entrichten. Allerdings gibt es zwischen der BRD und der USA ein entsprechendes Abkommen, welches die Möglichkeit bietet, eine Ermäßigung auf diese Quellensteuer zu beantragen. Sie beträgt dann bei Dividenden nur noch die Hälfte und entfällt bei Zinsen ganz.
Das entsprechende US-Steuerformular muss bei der Dividendenabrechnung vorliegen. Nachträglich werden diese nicht berücksichtigt.
Auf der Homepage des Brokers findet man zudem einen Brokervergleich, wie er auch auf vielen anderen Portalen im Netz dargestellt wird. Hier werden verschiedene online Broker und deren Konditionen gegenübergestellt. Beispielsweise die Kosten für 100 Aktien oder ETFs a 40 Euro (XETRA): Diese betragen bei Captrader aktuell 4,00 Euro, während andere namhafte Broker bis zu rund 16 Euro verlangen.
Auch ist über die online Seite eine Suche nach bestimmten Wertpapieren möglich. Über eine Suchmaske können hier bestimmte Voraussetzungen ausgesucht werden. So beispielsweise Land oder Währung; sogar die Börse kann man sich aussuchen.