Einfach erklärt ist ein Direkthandel eine Möglichkeit, Aktien und Derivate zu kaufen. Im außerbörslichen Direkthandel haben die Kunden die Möglichkeit, die Wertpapiergeschäfte direkt mit einem Makler durchzuführen. Die Orderaufträge werden nicht über die Börse abgewickelt. Die Vorteile liegt zum einen in der Möglichkeit des längeren täglichen Handels und zweitens in den geringeren Ordergebühren, da die börsenplatzüblichen Gebühren wegfallen.
Außerdem wird er bevorzugt, weil sekundenschnelles Handeln von Aktien, Zertifikaten oder Fonds möglich ist, oft geringere Festpreise fällig werden und ausgewählte Produkte gebührenfrei gehandelt werden können.
Im Kleinanlegerbereich ist die Einsparung eventuell nur im Bereich weniger Euro angesiedelt. Aber bei Händlern mit großem Ordervolumen kann sich das durchaus bemerkbar machen.
Der Ablauf ist Folgender: Der Kunde startet eine Preisanfrage und der Makler teilt seinen Kauf-oder Verkaufspreis mit. Innerhalb einer bestimmten Zeit kann sich der Kunde nun entscheiden, ob er das Geschäft abschließen möchte oder nicht. Dennoch kann der Handelspartner das Geschäft noch ablehnen, auch wenn der Kunde zusagt. In diesem Fall sollte der Anleger eine neue Preisanfrage starten. Teilausführungen sind beim außerbörslichen Handel nicht möglich.
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